Öffentlicher Dienst
Gewerkschaften fordern 550 Millionen – das sagt Generaldirektor Steiner
Rund 550 Millionen Euro fordern die Gewerkschaften als Inflationsausgleich für die Jahre 2022, 2023 und 2024 für den Bereichsübergreifenden Kollektivvertrag (BÜKV). Bisher stellte das Land aber nur 350 Millionen Euro in Aussicht – für alle Kollektivvertragsverhandlungen, nicht nur für den BÜKV.
„Mangel an Personal und unzureichende Gehälter gefährden die Zukunft“
„Der öffentliche Dienst steht vor einer schwerwiegenden Krise: Ein alarmierender Personalmangel und starre Gehaltsstrukturen bedrohen die Funktionsfähigkeit und Attraktivität des Sektors. Trotz wiederholter Warnungen der Gewerkschaften bleibt die dringend notwendige Anpassung der Entlohnung an die steigenden Lebenshaltungskosten aus“: erklärt die Generalsekretärin der Fachgewerkschaft ÖD/FP, Angelika Hofer.
Geförderter Wohnbau: Beratung zeitweise ausgesetzt um Anträge zu beschleunigen
Um die Bearbeitung der Wohnbauförderanträge zu beschleunigen, wird die Beratertätigkeit in den Außenstellen ab 17. Juni und in Bozen ab 1. Juli zeitweise eingestellt, teilt die Landesabteilung Wohnbau mittels heutiger Presseaussendung mit. Gesuche können weiterhin eingereicht werden.
Bis zu 5500 Euro extra: Wann öffentlich Bedienstete das Geld bekommen
Versprochen ist das zusätzliche Geld schon lange, aber auch beim Oktober-Gehalt der öffentlich Bediensteten war es nicht dabei. Nun steht fest, wann Arbeitgeber Land (endlich) seinen Angestellten den vereinbarten Inflationsausgleich überweist.
Angestellte bei Land, Schule und Sanität müssen aufs Geld warten
Auf dem Gehaltszettel für September – also in diesen Tagen – sollten 35.000 Angestellte des öffentlichen Dienstes eine ordentliche Nachzahlung als Inflationsausgleich erhalten. Sollten. Denn tatsächlich kommt kein Geld, es heißt weiter warten für Landesbeamte, Lehrpersonen und Angestellte in der Sanität. Wie lange?
Mehr Geld für 35.000 öffentlich Bedienstete: So viel legt das Land drauf
Bei den Gewerkschaften hat der 27. Oktober bereits einen Namen: „St. Paganini“. Am 27. Oktober werden 35.000 öffentliche Bedienstete ordentliche Nach- und Vorauszahlungen auf die Inflation erhalten. Wie groß ist das Plus auf dem Gehaltszettel?
Öffentlich Bedienstete und Lehrpersonen: Wann sie mehr Geld bekommen
Die Teuerungen drücken auf alle Brieftaschen: Im Nachtragshaushalt stellt das Land fast 300 Millionen Euro für Nachzahlungen und Akonto-Zahlungen auf die Inflation für öffentliche Bedienstete und Lehrer bereit. Wann werden diese das zusätzliche Geld auf dem Gehaltszettel finden?
Keine Abfertigung – Schock für Hunderte Landes-Rentner
Das Thema öffentlicher Dienst und Auszahlung der Abfertigung sorgt schon seit langem für Ärger. Hunderte von öffentlich Bediensteten, die in den vergangenen Monaten in den Ruhestand getreten sind, schauen jetzt durch die Finger. Woran das liegt ob sich an dem Dilemma etwas ändert?
Gewerkschaften in Aufruhr: „...sonst gehen wir auf die Straße“
Inflationsausgleich und Leistungsprämien: Die öffentlichen Angestellten in Südtirol warten seit langem auf eine Aufbesserung. Nun scheint es den Gewerkschaften aber zu reichen. „Versprechen haben wir genug gehört, wir wollen Zusagen, dass die Haushaltsänderung rasch erfolgt, sonst gehen wir auf die Straße“, heißt es von den Gewerkschaftsvertretern vor dem heutigen Treffen mit Landeshauptmann Arno Kompatscher.
So viele Landesangestellte verdienen nebenbei noch etwas dazu
Im Job beim Land nicht ganz ausgelastet und daher noch Zeit und Energie für Nebentätigkeit? Diese Vermutung dürfte bei den Nebentätigkeiten von Landesangestellten in den allermeisten Fällen nicht zutreffen. Das zeigen Zahlen aus dem Personalamt.
Nebenjobs von öffentlich Angestellten: Sagt das Land immer öfter Nein?
Ein Turnlehrer, der sich bei einer Sportgruppe etwas dazuverdient, eine Musikpädagogin, die ihr Gehalt mit Konzerten aufbessert: Bisher war das Land recht großzügig, wenn es öffentlich Angestellten eine bezahlte Nebentätigkeit genehmigte. Doch diese Zeiten scheinen vorbei.
Wann 32.500 öffentlich Bedienstete endlich ein höheres Gehalt bekommen
Gehaltserhöhung, Inflationsausgleich, Leistungsprämien: Südtirols öffentlich Angestellte warten auf ihr Geld. Und in der allgemeinen Teuerungswelle warten viele hart darauf. Bei einem Treffen mit den Gewerkschaften legte die Vertretung des Landes einen Zeitplan vor: Wann wird die Summe auf dem Gehaltszettel endlich steigen?
Ärger mit dem SPID? So machen Sie das viel einfacher
Der digitale amtliche Ausweis SPID hat auch vielen Südtirolerinnen und Südtirolern schon jede Menge Zeit und Nerven gekostet, zum Beispiel bei der Führerscheinerneuerung. Aber der komplizierte digitale Helfer in den Ruhestand geschickt. Den wesentlich praktischeren Nachfolger haben viele bereits in der Tasche.
BÜKV: Entwurf des zweiten Teilvertrags vorgestellt
Die Verhandlungen zur Erneuerung des dreijährigen bereichsübergreifenden Kollektivvertrags für den öffentlichen Dienst (BÜKV) 2019-21 sind einen großen Schritt weiter. Im Rahmen einer virtuellen Verhandlungsrunde hat am Mittwoch die öffentliche Delegation um Generaldirektor Alexander Steiner und Personalchef Albrecht Matzneller den in den vergangenen Wochen erarbeiteten Vertragsentwurf den Gewerkschaftsvertretungen vorgestellt.
Kollektivvertrag: Grünes Licht zum BÜKV für die strukturelle Einbringung
Die Landesregierung hat die Unterzeichnung des bereichsübergreifenden Kollektivvertrag zur strukturellen Einbringung genehmigt. Damit wird das Problem der Führungs- und Koordinierungszulagen gelöst, heißt es in einer Presseaussendung.
Genderbericht: Gleichstellung durch gezielte Maßnahmen fördern
Die Gleichstellung der weiblichen und männlichen Bediensteten in der Landesverwaltung weiterhin fördern. Das ist das Ziel des Maßnahmenplans, der am Donnerstag vorgestellt wurde. In der Landesverwaltung gibt es einige Berufsbilder, die fast ausschließlich männlich, bzw. weiblich bekleidet sind. So sind über 90% des Kindergartenpersonals Frauen. Fahrer und Straßenwärter sind ausschließlich männlich.
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